Ändra språk :

igus® robolink® Soft Robotic: 6 DOF Gelenkarm als „Linearantrieb“. Der Arm ist „weich“ und nachgiebig. In der Anwendung wird lediglich ein Start- und Endpunkt programmiert. Die Linearbewegung wird geführt durch eine Achse und muss nicht programmiert bzw. „berechnet“ werden. Das System funktioniert ohne höhere Mathematik (also ohne inverse Kinematik).
Ganz neue Impulse erfährt die Robotik durch die Nutzung biologisch inspirierter Technologien. Dabei wird auf weiche, organische Strukturen und die Nachahmung von Bewegungsabläufen aus der belebten Natur anstatt auf starre Materialien und unnachgiebige Bewegungen gesetzt.
Ziel ist eine intuitive und empfindsame Interaktion der Roboter. Diese kann einerseits durch weiche, organische Strukturen erreicht werden, anderseits durch hochintelligente Komponenten wie Sensorik oder programmierte Algorithmen. Zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen arbeiten daher Hand in Hand um Einsatzmöglichkeiten von Soft Robotics zu erforschen. In der Soft Robotic arbeiten daher Material-, Ergonomie- und Biomechanikforscher sowie Biomechatroniker eng mit Antriebs- und Softwareentwicklern zusammen.
Zur Zeit werden gerade in der Industrie Roboter eingesetzt, die zwar "intelligent" sind, aber nicht nachgiebig. Daher arbeiten sie zur Sicherheit meist in Käfigen, getrennt von den menschlichen Arbeitern. Die Soft Robotic kann zukünftig z.B. in Industrieunternehmen (Assistenzroboter), vor allem aber auch im Bereich der Pflege (Serviceroboter), oder der Medizintechnik eingesetzt werden.
Die robolink®-Module arbeiten im Wesentlichen nach dem Prinzip der Soft Robotic - unpräziser als der durchschnittliche genau programmierte Industrieroboter. So ist auch die Programmierung bei robolink® wesentlicher einfacher.
Personligen::
Måndag – fredag: 8:00 – 18:00