Aktuell besteht ROMIs Portfolio aus verschiedenen Werkzeugmaschinen wie Drehzentren, CNC-Bearbeitungszentren und Fräsen. Die Kunden stammen aus den unterschiedlichsten Bereichen wie der Luftfahrttechnik, der Landmaschinen- und Automobilindustrie sowie der Verbrauchsgüter-Produktion.
Mit dem neuen Bearbeitungszentrum "ROMI DCM 620-5X Hybrid Vertical", das 2017 in Brasilien erstmals auf den Markt kam, verfolgt ROMI das Ziel, die Forderung der brasilianischen Industrie nach Lösungen zu erfüllen, die Produktivität und Effizienz zu steigern. Die Anlage vereint dabei Bearbeitungsvorgänge und additive Herstellung (3D-Metalldruck) und erlaubt das Hinzufügen unterschiedlicher Materialien in komplexen Profilen.
Die Herausforderungen in der Anwendung: Das Energieführungssystem muss den anspruchsvollen Bewegungen, hohen Verfahrgeschwindigkeiten, einer hohen Zyklenzahl und Stößen und Reibungen an verschiedensten Oberflächen gewachsen sein. Und das alles in Kombination mit einem begrenzten Bauraum. Die Konstrukteure von ROMI suchten entsprechend nach einer solchen Energieführung, die auch über einen langen Zeitraum hinweg mit den hohen Belastungen in der Anlage zurechtkommt. Zuletzt ist aber auch der ständige Kontakt mit Ölen und Schleifpulvern im Bereich der Bearbeitung und Beschichtung der Anlage sowie die hohen Temperaturen Faktoren, die eine zusätzliche Belastung für die künftigen Komponenten bedeuten.